Die russischen Streitkräfte brachten am 7. August einen Navigationssatelliten der Glonass-K2-Klasse in eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Startort war das Kosmodrom Plessezk. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b Fregat verwendet. Nach dem erfolgreichen Start bekam das Raumfahrzeug – wie bei militärischen Einheiten in Russland seit den ersten Tagen der sowjetischen Raumfahrt üblich – eine Kosmos-Zählnummer. In diesem Fall Kosmos 2569. Entsprechend seiner Einbettung in das Glonass-System trägt der Satellit auch die Bezeichnung Glonass K2 Nr. 13L.