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Am 14. September startete SpaceX für Northrop Grumman die Mission Cygnus NG-23, die den Zusatznamen S.S. William „Willie“ McCool“ erhalten hat. Mit diesem Namen wird der Astronaut Willie McCool geehrt, der beim Shuttle-Desaster im Februar 2003 ums Leben kam. So lange Northrop Grummans eigene Trägerrakete Antares 330, die derzeit in Zusammenarbeit mit Firefly nicht zur Verfügung steht, werden die Cygnus-Starts von SpaceX durchgeführt.

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Die russischen Streitkräfte brachten am 13. September den sechsten Navigationssatelliten der Glonass K-Reihe in eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b Fregat M verwendet. Nach dem erfolgreichen Start erhielt der Satellit die bei militärischen Missionen übliche Kosmos-Zählnummer, und wird daher ab jetzt auch als Kosmos 2595 bezeichnet. Als Sekundärnutzlast befand sich noch der Technologiedemonstrator Moshaetz-6 an Bord, der die Kosmos-Bezeichnung Kosmos 2596 erhielt.

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Nach zwei vergeblichen Startversuchen wegen schlechten Wetters brachte SpaceX am 12. September mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 den Kommunikationssatelliten Nusantara Lima auf eine geostationäre Transferbahn. Die Mission begann an der Startanlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station. Das Raumfahrzeug ersetzt einen Satelliten, der aufgrund eines Fehlstarts einer Langen Marsch 3B-Rakete im Jahr 2020 nicht den erforderlichen Orbit erreicht hatte.

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