Am 25. Juni brachte Russland mit Pion NKS-01 die erste Einheit einer neuen Reihe von Marineüberwachungssatelliten in den Orbit. Der Start an Bord einer Trägerrakete des Typs Sojus 2.1b erfolgte vom nordrussischen Weltraumbahnhof Plessezk aus. Die Mission begann um 21:50 Uhr mitteleuropäischer Zeit (entsprechend 22:50 Uhr Moskauer Zeit) an der Startanlage 43/4 des Raumfahrtzentrums. Knapp zehn Minuten später wurde der Satellit auf einem elliptischen Orbit mit einem Perigäum von 195 Kilometern und einem Apogäum von 499 Kilometern bei einer Bahnneigung zum Äquator von 67 Grad abgesetzt.