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Am 3. Juli brachte SpaceX von der Space Force Basis Cape Canaveral aus die 20 Einheiten starke Starlink-Gruppe 8-9 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Bei 13 davon handelt es sich um „Direct-to-cell“-Satelliten. Mit ihnen können Nachrichten ohne den Umweg über eine Empfangs- und Sendestation direkt vom Handy an den Satelliten und umgekehrt vom Satelliten an das Handy gesendet werden. Es war der 70. Start von SpaceX im laufenden Jahr wenn man die beiden suborbitalen Starship-Starts mitzählt. Mit dieser Mission steigt die Zahl aller jemals gestarteten Starlink-Satelliten auf über 6.700.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 8-9 von Cape Canaveral

Bei ihrer ersten operationellen Mission transportierte Japans neue H3-Trägerrakete den Radar-Erdbeobachtungssatelliten Alos 4 (für: Advanced Land Observing Satellite) auf einen polare, sonnensynchrone Erdumlaufbahn. Es war der dritte Einsatz einer H3. Der Erstflug, mit Alos 3 an Bord, war vor 15 Monaten wegen Problemen bei der Zündung der zweiten Stufe gescheitert.

Weiterlesen: Japans H3 erfolgreich mit Alos 4

Die chinesische Raumfahrtbehörde brachte am 29. Juni den militärischen Kommunikationssatelliten ChinaSat 3A in einen geostationären Transferorbit. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 7A eingesetzt. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Es war der 30. chinesische Orbitalstart im laufenden Jahr.

Weiterlesen: Langer Marsch 7A bringt ChinaSat 3A in den Orbit

Beim fünften Orbitalstart von SpaceX binnen einer Woche brachte das Unternehmen am 29. Juni im Rahmen der Mission NROL-186 vermutlich 21 Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Eine genaue Zahl wurde nicht bekannt gegeben. Nach dem erfolgreichen Absetzen der Einheiten bekam die Mission die Bezeichnung USA-375. Startort war die Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Es war die zweite Gruppe von Aufklärungssatelliten, die SpaceX und Northrop Grumman auf der Basis der Starlink/Starshield-Satellitenplattform für das National Reconnaissance Office der USA bauen.

Weiterlesen: SpaceX startet NROL-186 für den US-Geheimdienst

Am 27. Juni brachte SpaceX die 23 Starlink-Satelliten umfassende Gruppe 10-3 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Der für diese Mission eingesetzte Booster B1062 absolvierte seinen 22. Einsatz, was einen neuen Rekord für die Trägerflotte von SpaceX bedeutete. Auch bei der Anzahl der Booster-Landungen gab es  mit der Nummer 325 einen neuen Rekord.

Weiterlesen: Falcon 9-Booster fliegt zum 22. Mal

SpaceX brachte am 25. Juni mit einer Trägerrakete des Typs Falcon Heavy den geostationären Wetter- und Umweltbeobachtungssatelliten GOES-U (für: Geostationary Operational Environmental Satellite) für die US-National Oceanic and Atmospheric Administration (kurz: NOAA) in einen geostationären Transferorbit. Die Mission begann an der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Centers. Das ist die einzige der drei SpaceX-Startrampen, die derzeit in der Lage ist, diesen schweren Träger aufzunehmen. Es war der zehnte Einsatz einer Falcon Heavy seit dem Erstflug dieses Trägers im Februar 2018. Alle Missionen verliefen erfolgreich.

Weiterlesen: Zehnte Falcon Heavy startet GOES-U

Nur gut neun Stunden nach dem vorangegangenen Start zur Bestückung des Starlink-Netzes startete SpaceX am 24. Juni erneut eine Falcon 9 für diesen Zweck. An Bord befanden sich 20 Einheiten der Gruppe 9-2. Dieses Mal nahm die Mission an der Space Force Basis Vandenberg ihren Anfang. Wie bei den letzten Starts häufiger der Fall, war auch beim aktuellen Mission eine Mischung Stand-Starlinks (sieben Stück) und „Direct-to-Cell-Einheiten“ (13 Satelliten) an Bord. Der Flug war der 350. Einsatz einer Falcon 9. Damit wurden bislang 6.675 Starlinks gestartet, von denen sich noch 6.209 im Orbit befinden.

Weiterlesen: Starlink-Gruppe 9-2 startet von Vandenberg

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