SpaceX brachte am 29. Dezember vier so genannte MicroGEO-Satelliten in eine supersynchrone geostationäre Transferbahn. Der Start erfolgte von der Cape Canaveral Space Force Station aus. Alle vier Satelliten wurden von der Astranis Space Technologies Corporation in San Francisco hergestellt und werden allesamt auch von diesem Unternehmen betrieben. Die Mission trug den Slogan „From one to many“.

Weiterlesen: From one to many – MicroGEOs von Astranis

Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 25. Dezember den Erdbeobachtungssatelliten Resurs-P Nr. 5 in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das in Kasachstan gelegene russische Kosmodrom Baikonur. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b eingesetzt. Es war der insgesamt 2000 Start einer Rakete der R-7-Familie seit dem Frühjahr 1957.

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Die letzte chinesische Orbitalmission des Jahres 2024 scheiterte, als eine Kinetica 1-Rakete von CAS Space aufgrund eines Versagens der dritten Stufe nicht den vorgesehenen Orbit erreichen konnte. Die elf teilweise sehr komplexen Nutzlasten an Bord gingen dabei verloren. Es war der sechste Start einer Rakete dieses Typs und der erste Fehlschlag.

Weiterlesen: Letzte chinesische Mission des Jahres 2024 scheitert

Auch die unmittelbar bevorstehenden Weihnachtsfeiertage hielten den lebhaften Flugbetrieb bei SpaceX nicht auf. Am 23. Dezember startete das Unternehmen von der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Centers aus die 21 Flugeinheiten starke Starlink-Gruppe 12-2 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Darunter befanden sich erneut 13 „direct-to-cell-Satelliten“. Es war die 415. Mission einer Falcon 9-Rakete in der Single-Stick-Version.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 12-2

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