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Am 31. März brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 6-80 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurde erneut eine größere Anzahl von Starlink v2-Mini-Satelliten als üblich in den erdnahen Erdorbit befördert. Es waren dieses Mal 28 Einheiten statt der sonst üblichen 21 – 23 Stück. Ein weiterer Hinweis darauf, dass es SpaceX gelungen ist, eine deutliche Gewichtsersparnis für diese Satelliten zu erreichen, und diese leichteren Satelliten künftig der neue Standard sein werden.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 6-80

Das war eine kurze Premiere, und alles Daumendrücken war vergebens. Die Spectrum-Rakete des Münchner Unternehmens Isar Aerospace folgte dem Schicksal von etwa 50 Prozent aller Orbitalträger, die ihren ersten Testflug unternehmen: Sie scheiterte, und das bedauerlicherweise schon nach wenigen Flugsekunden.

Weiterlesen: Kurze Premiere

Mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch 7A brachte China am 29. März einen vermutlich militärischen geostationären Satelliten der TJS-Reihe in den Orbit. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Es ist der fünfte Satellit dieser Reihe, der in den vergangenen vier Monaten gestartet wurde. Das ist eine ganz erheblich Häufung gegenüber der Startfrequenz der Vergangenheit von Einheiten dieser Serie. Bis dahin lag sie bei etwa einem Start pro Jahr. China bezeichnet die TJS-Satelliten als Kommunikationstestprogramm. Man kann allerdings mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich dabei um Satelliten mit militärischer Aufgabenstellung, wie etwa elektronische Signalaufklärer oder Frühwarnsatelliten handelt.

Weiterlesen: Chinas TJS-16 im Orbit

Am 26. März brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 von der Space Force Basis Vandenberg aus die 27 Satelliten der Startlink-Gruppe 11-7 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Es war dies ist die größte Anzahl an Starlinks der v2-Mini-Reihe die bislang mit einer einzelnen Rakete gestartet wurden. Offenbar ist es SpaceX gelungen, die Einheiten dieser Klasse um etwa 200 Kilogramm pro Satellit leichter zu machen.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 11-7

Die chinesische Raumfahrtagentur brachte am 26. März den vierten Satelliten der Tianlian-2-Serie in eine geostationäre Transferbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 3B/E verwendet. Es war der fünfte Einsatz einer Trägerrakete dieses Typs im laufenden Jahr. Startort war das Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina.

Weiterlesen: China bringt neuen Datenrelay-Satelliten in den Orbit

Am 26. März wäre es gut gewesen, hätte es eine einsatzfähige deutsche oder zumindest europäische Kleinträgerrakete gegeben. An diesem Tag startete nämlich das US-neuseeländische Unternehmen Rocket Lab für die in München ansässige Orora Tech GmbH (Abkürzung für: Orbital Oracle Technologies GmbH) acht Kleinsatelliten. Die Durchführung des Starts wäre ein „perfect fit“ für das ebenfalls in München beheimatete Unternehmen Isar Aerspace gewesen, das dieser Tage in Norwegen einen ersten orbitalen Teststart mit der Spectrum-Rakete unternehmen will. So aber wurde es der 66. Einsatz einer Electron, und der Start erfolgte vom privaten Raumflughafen der Firma Rocket Lab auf der neuseeländischen Insel Mahia aus.

Weiterlesen: Rocket Lab Electron startet in Münchner Auftrag

Am 24. März startete SpaceX die dritte Mission des laufenden Jahres für das National Reconnaissance Office (NRO) der USA. Der Einsatz trug die Bezeichnung NROL-69. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Der 24. März stellt gleichzeitig ein Jubiläum für SpaceX dar, denn an diesem Tag vor 19 Jahren startete das Unternehmen auf dem Kwajalein-Atoll erstmals eine Orbitalrakete. Die Mission der Falcon 1 scheiterte damals schon nach wenigen Sekunden.

Weiterlesen: NROL-69 und ein Jubiläum für SpaceX

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