China brachte am 6. November mit einer Rakete des Typs Langer Marsch 6 insgesamt 13 Kleinsatelliten in den Orbit. Startort war der nordchinesische Weltraumbahnhof Taiyuan. Bei den Raumfahrzeugen handelt es sich um zehn Satelliten der argentinischen Aleph 1-Konstellation. Sowie drei chinesische Einheiten mit den Bezeichnungen Bei Hangkong Shi 1, Tianyan 05 und BY 70-3.
Eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 brachte um 0:24 Uhr mitteleuropäischer Zeit den US-Navigationssatelliten GPS III-04 in den Transferorbit für eine halbsynchrone Erdumlaufbahn hoher Inklination. Die Mission hätte schon am 2. Oktober stattfinden sollen. Damals wurde aber nur zwei Sekunden vor dem Abheben der Startvorgang abgebrochen, weil ein Sensor irreguläre Werte beim Hochfahren der Gasgeneratoren erkannte. Die nachfolgende Untersuchung führte zu einem Austausch von zwei Triebwerken an der Rakete. Wie immer bei den GPS-Satelliten der dritten Generation erhielt auch diese Einheit einen Eigennamen. Dieses Mal war es „Sacagawea“, der Name einer Schoschoni, die als Kundschafterin für die Lewis- und Clarke Expedition im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts tätig war. Der Flug war die 20. SpaceX-Mission in diesem Jahr. Alle Missionen verliefen erfolgreich.






