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Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 31. März den Erdbeobachtungssatelliten Resurs-P Nr. 4 auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das Raumfahrtzentrum Baikonur in Kasachstan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b eingesetzt. Die neue Einheit ersetzt Resurs-DK Nr. 1, der am 15. Juni 2006 gestartet wurde, aber schon seit dem 7. Februar 2016 nicht mehr arbeitet.

Weiterlesen: Resurs-P Nr. 4 nach langer Verzögerung im All

SpaceX hält die dichte Folge von Starlink-Starts weiter aufrecht. Am 31. März startete das Unternehmen nur wenige Stunden nach der Mission Eutelsat 36D die 23 Einheiten starke Starlink 6-45 Gruppe in eine niedrige Erdumlaufbahn. Es war der 31. Start für SpaceX im laufenden Jahr, soviel wie das Unternehmen im ganzen Jahr 2021 durchführte, und die 12. SpaceX-Mission innerhalb eines einzelnen Monats. Und es war der 260. Einsatz einer „gebrauchten“ Rakete. Ebenfalls neue Rekorde.

Weiterlesen: SpaceX bringt Starlink-Gruppe 6-45 in den Orbit

Am 30. März brachte SpaceX im Auftrag des französischen Satellitenbetreibers Eutelsat den Kommunikationssatelliten Eutelsat 36D auf eine supersynchrone geostationäre Transferbahn. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Falcon 9 eingesetzt. Die Mission nahm an der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Centers ihren Anfang. Der Satellit wird Eutelsat 36B ersetzen, der am 24. November 2009 mit einer Rakete des Typs Proton M von Baikonur aus gestartet worden war und derzeit immer noch voll funktionsfähig ist. Es war der 30. Start einer Falcon 9 im laufenden Jahr und der elfte im März, was einen neuen Rekord für SpaceX innerhalb eines laufenden Monats bedeutet.

Weiterlesen: Falcon 9 bringt Eutelsat 36D ins All

Eine Trägerrakete des Typs Langer Marsch 6A brachte am 26. Mai einen Erdbeobachtungssatelliten der Yunhai 3-Reihe auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war das nordchinesische Raumfahrtzentrum Taiyuan. Bei der Nutzlast handelt es sich um einen Wettersatelliten. Es war der fünfte Einsatz einer Langer Marsch 6A seit ihrem Erstflug am 29.3.2022. Sowohl der Satellit als auch die Trägerrakete wurden von der Shanghai Academy of Spaceflight Technology (kurz: SAST) hergestellt.

Weiterlesen: Langer Marsch 6A transportiert Yunhai 3-02 in den Orbit

Mehr als die Hälfte aller weltweiten Orbitalstarts des Jahres 2024 gehen bislang auf das Konto von SpaceX. Die Mission vom 25. März verstärkte diesen Trend weiter, denn an diesem Tag sandte die Firma von Elon Musk erneut 23 Starlink-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die Mission trug die Bezeichnung Starlink 6-46. Es ist die 29. SpaceX-Mission in diesem Jahr und bereits die zehnte allein im Monat März für das Unternehmen. Es war der 175. Start für SpaceX von der Anlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station aus, der meistbenutzten von SpaceX.

Weiterlesen: Starlink-Gruppe 6-46 im All

SpaceX brachte am 24. März die 23 Einheiten starke Starlink-Gruppe 6-42 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die historische Anlage 39A des Kennedy Space Centers. Damit ist das Starlink-System weiter in stetigem Aufbau. Ende 2023 hatte es weltweit bereits 2,3 Millionen Anwender. Zum Stand 22. März waren 6.031 Startlinks gestartet worden, von denen 5.634 noch im Orbit sind. 5.564 davon sind derzeit einsatzfähig.

Weiterlesen: SpaceX startet neue Starlink-Gruppe

Das bemannte russische Raumschiff Sojus MS-23 ist seit dem 23. März auf dem Weg zur Internationalen Raumstation. Es war der zweite Anlauf für diese Mission, denn zwei Tage zuvor hatte der Startvorgang nur 20 Sekunden vor der Zündung der Triebwerke wegen eines Fehlers in einer Komponente des Bodenequipments abgebrochen werden müssen. Die Verzögerung hat Auswirkungen auf die Crew, denn nun kann die Raumstation nicht mehr auf der geplanten zeitsparenden Route innerhalb von nur drei Stunden angeflogen werden, sondern muss jetzt einen Kurs nehmen, der 48 Stunden in Anspruch nimmt.

Weiterlesen: Sojus MS-25 auf dem Weg zur ISS

Im Auftrag der NASA brachte SpaceX mit einem Cargo Dragon Nachschubgüter auf den Weg zur Internationalen Raumstation. In der Terminologie des Programmes wird die Mission als SpaceX CRS-30 bezeichnet, weil es sich um die 30. Mission von SpaceX des Cargo Resupply Service-Vertrages (oder kurz: CRS) mit der US-Weltraumbehörde handelt. Erstmals seit mehreren Jahren startete dabei ein Cargo Dragon wieder von der Startanlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station, zum ersten Mal überhaupt ein Dragon 2. Diese neuere Variante der Crew- und Frachtraumschiffe von SpaceX konnte bisher nur von der Anlage 39A des Kennedy Space Centers aus eingesetzt werden, denn sie benötigt einen speziellen Zugangsarm an der Rampe. Den hatte SpaceX im letzten Jahr dort installiert. Seither können von dieser Startanlage neben den Frachteinsätzen auch bemannte Missionen durchgeführt werden. Zum Einsatz bei der aktuellen Mission kam der Cargo Dragon C209, der damit seinen vierten Flug absolviert.

Weiterlesen: SpaceX CRS-30 versorgt die ISS

Rocket Lab führte am 21. März die Mission NROL-123 für das National Reconnaissance Office (NRO) der USA durch und brachte dabei vier Kleinsatelliten in den Orbit. Die Raumfahrzeuge trugen die Bezeichnung USA-352 (auch: RASR-5), MOLA und Aerocube 16A und 16B. Startort war der Komplex 2 des Mid Atlantic Regional Spaceport (kurz: MARS) auf Wallops Island in Virginia, den Rocket Lab betreibt. Die Startanlagen 1A und 1B von Rocket Lab befinden sich auf der Halbinsel Mahia in Neuseeland. Die Mission war die vierte (von bisher insgesamt 46) Einsätzen, die Rocket Lab von der US-Einrichtung aus durchführt.

Weiterlesen: „Live And Let Fly“ im Auftrag des NRO

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