China brachte am 3. Juli einen neuen Erdbeobachtungssatelliten der Gaofen-Reihe in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Der Start erfolgte vom Weltraumbahnhof Taiyuan aus. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 4B eingesetzt. Der neue Erdbeobachtungssatellit wurde  auf seinem Weg in den Orbit von einem Kleinsatelliten mit der Bezeichnung Xibaipo begleitet.

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Am 30. Juni brachte SpaceX mit einer fabrikneuen Trägerrakete des Typs Falcon 9 den dritten Navigationssatelliten der GPS Block III-Reihe in den Orbit. SpaceX hatte im Dezember 2018 schon die erste Einheit dieser neuen Serie gestartet. Sie ersetzen in den kommenden Jahren nach und nach die Einheiten des GPS Block II-Typs. Insgesamt hat SpaceX Aufträge über den Start von fünf GPS-Satelliten von der US Space Force bekommen.

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Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 2D brachte am 17. Juni den optischen Erdbeobachtungssatelliten Gaofen 9-03 auf eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Auch diese Einheit, genauso wie der erst vor wenigen Tagen gestartete Gaofen 9-02 gehört zur großen Konstellation der CHEOS-Erdbeobachtungssatelliten (China High-definition Earth Observation System), das mit dem europäischen Kopernikus-System der EU vergleichbar ist. Mit an Bord des Trägers befanden sich noch zwei Kleinsatelliten mit den Bezeichnungen Pixing 3A und HEAD 5.

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China hat am 23. Juni den letzten Beidou-Navigationssatelliten gestartet, der noch bis zur Komplettierung der Phase 3 der Konstellation gefehlt hat. Darin sind auch die so genannten „In-orbit-Spares“ erfasst, Reserveeinheiten, die in der Umlaufbahn stationiert werden. Fünf weitere Satelliten befinden sich noch fertig produziert auf dem Boden. Wann immer eine der operationellen Einheiten ausfallen sollte, wird eine solche Einheit dann kurzfristig gestartet.

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Die außerordentlich hohe Startfrequenz bei SpaceX hält weiter an. Gerade einmal neun Tage nach der vorausgegangenen Mission war am 13. Juni 2020 erneut eine Falcon 9 unterwegs, um weitere Starlink-Satelliten in den Orbit zu liefern. Dieses Mal waren es jedoch nur 58 Einheiten gegenüber sonst den üblichen 60. Was daran lag, dass SpaceX bei diesem Flug auch drei Satelliten für die SkySat-Konstellation von Planet Labs mit an Bord hatte. Damit sind nun insgesamt 537 Starlinks im Orbit. 

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