Beim dritten Orbitalstart am 29. Februar brachte SpaceX mit einer Falcon 9-Rakete die 23 Einheiten starke Starlink-Gruppe 6-40 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Cape Canaveral in Florida. Es war erst das vierte Mal in der Geschichte der Raumfahrt, dass an einem 29. Februar – also einem Schalttag – eine Orbitalmission stattfand. Es war die 12. Starlink-Mission des laufenden Jahres.

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SpaceX brachte am 25. Februar die 24 Einheiten starke Starlink-Gruppe 6-39 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Cape Canaveral. Als Träger wurde wie immer eine Rakete des Typs Falcon 9 eingesetzt. Es ist die größte Anzahl von Satelliten der v2-Mini-Serie, die jemals mit einer einzelnen Rakete gestartet wurden. Die Nutzlast, welche die Falcon 9 damit in den Orbit gebracht hat, dürfte bei 17,5 Tonnen liegen. Mehr als je zuvor beim Flug einer Rakete dieses Typs im Wiederverwendbarkeits-Modus.

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Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 29. Februar insgesamt 20 Satelliten auf eine sonnensynchrone, polare Erdumlaufbahn. Hauptnutzlast der Mission war der Wettersatellit Meteor M2-4. Dazu kamen zwei Mikrosatelliten und 17 CubeSats. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus Fregat 2.1b eingesetzt. Startort war das Kosmodrom Wostotschny in Sibirien.

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China brachte am 23. Februar mit einer schweren Trägerrakete des Typs Langer Marsch 5 einen Satelliten unbekannter Aufgabenstellung in eine geostationäre Transferbahn. Möglicherweise handelt es sich dabei um ein Raumfahrzeug der TJS-Reihe (Abkürzung für: Tongxin Jishu Shiyan). Dieses Militärprogramm ist eine Art Sammelbegriff für Militärsatelliten im geostationären Orbit mit einem Aufgabenspektrum, das von Frühwarnung, über Signalaufklärung bis hin zur militärischen Kommunikation reicht. Startort war das Raumfahrtzentrum Wenchang am Gelben Meer. Für diese Mission wurde erstmals eine lange Nutzlastverkleidung verwendet, ein Hinweis darauf, dass der Satellit bereits in gefaltetem Zustand ein großes Raumvolumen benötigt.

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