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SpaceX brachte am 31. Juli eine gemischte Ladung von Starlink- und Starshield-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Vandenberg. Die Falcon 9-Trägerrakete brachte bei dieser Mission die 19 Einheiten starke Starlink-Gruppe 13-4 zusammen mit zwei Einheiten der Starshield-Gruppe 2-4 in den Orbit. Der Start erfolgte, wie so häufig bei Missionen von Vandenberg aus, in dichtem Nebel.

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Mit einer Kleinträgerrakete des Typs Kuaizhou 1A Pro brachte der staatliche chinesische Startdienstleister ExPace einen Satelliten für die pakistanische Raumfahrtagentur SUPARCO mit der Bezeichnung PRSS-S1 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Der Satellit ist Bestandteil des so genannten „Space Programme 2040“, dem Nachfolgevorhaben des Badr-Programms, in dem 1990 und 2001 zwei kleine experimentelle Satelliten gestartet worden waren. Startort war der zentralchinesische Weltraumbahnhof Xichang. Für die Trägerrakete war es die 30. Mission, für die „Pro“-Version die Zweite.

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Vor diesem Start hatte die indische Raumfahrtagentur ISRO großen Bammel. Noch nie hatte sie einen so teuren Satelliten gestartet wie NISAR (für: NASA-ISRO Synthetic Aperture Radar). Konstruktion, Bau und die ersten Jahre des Betriebs kosten unglaubliche 1,5 Milliarden Dollar. Und dieses Raumfahrzeug galt es mit einer Rakete des Typs GSLV zu starten, die bei ihren bis dato nur 17 Starts vier vollständige Fehlschläge und zwei Teilversager zu verzeichnen hat. Kein Wunder, dass die ISRO nicht einmal an den Pressekonferenzen zum Start teilnehmen wollte. Die musste die NASA alleine bestreiten.

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Der Aufbau der chinesischen SatNet-Leo-Konstellation nimmt Fahrt auf. Am 30. Juli wurde die sechste Gruppe dieses auch Guowang genannten Satellitennetzes in eine Erdumlaufbahn mittelhoher Inklination gestartet. Als Träger wurde eine Langer Marsch 8A eingesetzt, eine relativ neu eingeführte Trägerrakete der mittleren Mittelklasse, die in ihrer Leistungsfähigkeit der Langer Marsch 6A recht ähnlich ist. Ihre Basisversion fliegt seit Dezember 2020 und die aktuelle Mission ist ihr siebter Einsatz insgesamt. An Bord der Rakete wurden neun der Satelliten mitgeführt.

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Am 30. Juli brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 10-29 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Dabei wurden 28 Einheiten der Internet-Konstellation in den Orbit transportiert. Der Liftoff erfolgte um 5:37 Uhr mitteleuropäischer Zeit an der Startanlage 40 des Weltraumbahnhofs.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 10-29

Den Rekord für den kürzesten Raumflugversuch des Jahres 2025 hielt bislang Isar Aerospace mit ihrer Spectrum-Rakete. Die komplette Flugdauer bis zum Aufschlag auf dem Wasser betrug beim Erstflug dieser Rakete am 30. März 39 Sekunden (wobei die Triebwerke bereits nach 21 Sekunden ihren Dienst quittierte). Dieser zweifelhafte Rekord wurde am 29. Juli von der Eris-Rakete des australischen Herstellers Gilmour Space noch einmal deutlich unterboten. 

Weiterlesen: Eris 1 scheitert beim Erstflug

Die chinesische Kleinträgerrakete Hyperbola-1 von iSpace zeichnete sich bislang durch eine eher mäßige Erfolgsbilanz aus. Vier der zuvor erfolgten insgesamt sieben Missionen endeten als Fehlschlag. Mission acht aber, am 29. Juli, brachte die Startstatistik dieser Rakete immerhin wieder ins Gleichgewicht. Der Start mit dem Erdbeobachtungssatelliten Kunpeng-03 Enshi Xidou Shanquan/HS-9, oder auch kurz nur Kunpeng-03 genannt, war erfolgreich.

Weiterlesen: Hyperbola-1 im Einsatz wieder erfolgreich

Eine chinesische Trägerrakete des Typs Langer Marsch 6A brachte am 27. Juli fünf weitere Satelliten der SatNet-Leo-Konstellation in eine niedrige Erdumlaufbahn. Es war dies die fünfte Mission zur Bestückung dieser Konstellation, die in China Guowang oder auch Hulianwang genannt wird. Der Start erfolgte vom nordchinesischen Weltraumbahnhof Taiyuan aus. Es war der 14. Start einer Rakete dieses Typs.

Weiterlesen: Chinas SatNet Leo-Konstellation wird weiter bestückt

Am 27. Juli brachte SpaceX von der Space Force Basis Vandenberg aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 17-2  in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dem aktuellen Einsatz wurden 24 der Mobilfunk-Satelliten in den Orbit transportiert. Die etwas geringere Zuladung als gewöhnlich liegt daran, dass die Rakete einen polaren, sonnensynchronen Orbit ansteuerte, der einen höheren Geschwindigkeitsbedarf hat, als die gewöhnlicher Starlink-Missionen.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 17-2

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