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Aufgrund der weiter anhalten Misere bei der Verfügbarkeit europäischen Trägerraketen brachte am 18. September erneut eine Falcon 9 von SpaceX die beiden nächsten Navigationssatelliten des europäischen Galileo-Systems auf eine mittelhohe Erdumlaufbahn. Gestartet wurden die Flugeinheiten 26 und 32. Es war die 90. Mission einer Falcon 9-Trägerrakete in diesem Jahr. Jeder der beiden Starts hat die EU etwa 100 Millionen Dollar gekostet.

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Die russischen Streitkräfte brachten am 17. September mit einer Trägerrakete des Typs Angara 1.2 zwei Militärsatelliten in einen niedrigen Erdorbit. Startort war das nordrussische Kosmodrom von Plessezk. Über die Mission ist bislang nicht mehr bekannt, als dass der Start erfolgreich verlaufen ist. Es gibt Hinweise darauf, dass die beiden Einheiten als experimentelle Technologie-Erprobungssatelliten dienen. Nach dem erfolgreichen Start bekamen sie die Bezeichnungen Kosmos 2577 und 2578. Dies sind allerdings nur generische Zählnummern für russische Militärsatelliten und geben keine Auskunft über den Einsatzweck.

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Nach einer Gesamtmissionsdauer von vier Tagen und 22 Stunden und 75 Erdumkreisungen kehrte der Crew Dragon Resiliance mit seiner vierköpfigen Crew am 15. September wieder zur Erde zurück. Die Landung erfolgte um 9:37 mitteleuropäischer Zeit (3:36 Uhr US-Ostküstenzeit) in der Nähe der Florida Keys an der Südwestspitze Floridas. Diese Mission war ein privater Raumflug, denn er wurde zwar mit einiger Unterstützung aber dennoch außerhalb des Verantwortungsrahmens der US-Raumfahrtbehörde durchgeführt.

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Der Iran verzeichnete am 14. September bereits den dritten erfolgreichen Orbitalstart des Jahres 2024. An diesem Tag startete eine Rakete des Typs Qaem 100 (auch: Ghaem 100) mit dem Technologiedemonstrator Chamran-1 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war das Sharud Space Center in der Provinz Semnan. Durchgeführt wurde der Start von einer Einheit der Islamischen Revolutionsgarden.

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Am 13. September brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 9-6 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Darunter waren erneut 13 Einheiten mit der so genannten „direct-to-cell-capability“. Startort war die Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Der Starlink-Service ist jetzt in mehr als 100 Ländern auf der Erde möglich. Die beiden jüngsten Länder die sich ihm anschlossen waren Simbabwe und die Salomonen.

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