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Am 8. April startete Roskosmos das bemannte Raumschiff Sojus MS-27 auf einen schnellen Transferkurs zur Internationalen Raumstation. Startort war das Kosmodrom in Baikonur. Als Träger fungierte wie immer bei den bemannten russischen Missionen eine Rakete des Typs Sojus 2.1a. Die Crew des Raumfahrzeuges besteht aus dem russischen Kommandanten Sergei Ryschikow, dem ebenfalls russischen Bordingenieur Alexei Subritzki und dem NASA-Astronauten Jonathan „Jonny“ Kim. Für die beiden letzteren ist es die erste Mission in den Orbit. Ryschikow fliegt bereits zum dritten Mal.

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Nach einer perfekten Kurzzeitmission von drei Tagen, 14 Stunden und 33 Minuten Dauer ging der Crew Dragon Resilience mit seiner vierköpfigen Crew am 4. April, um 18:14 Uhr mitteleuropäischer Zeit im Pazifik, 40 Kilometer vor der Küste von Los Angeles, nieder. Es war die erste Landung eines Crew Dragon im Pazifik. Alle vorausgegangenen bemannten Einsätze von SpaceX führten zu Landungen entweder im Golf von Mexico (oder Golf von America, je nach persönlichem Geschmack) oder vor der Ostküste Floridas.

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Am 4. April brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 von der Space Force Basis Vandenberg aus die 27 Satelliten der Startlink-Gruppe 11-13 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Der Einsatz wurde vom Booster 1088 unterstützt. Diese Erststufe flog damit insgesamt zum fünften Mal. Besonders bemerkenswert dabei ist jedoch, dass er innerhalb von nur 23 Tagen zum dritten Mal eingesetzt wurde.

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