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Ein Startversager dessen Hergang auch eine Woche nach dem Ereignis nicht geklärt ist, ereignete sich am 1. März in Jiuquan, als eine feststoffbetriebene Kleinträgerrakete des Typs Kuaizhou 1A entweder unmittelbar vor dem Start, im Moment der Triebwerkszündung, oder nur wenige Sekunden danach explodierte oder zumindest schwer beschädigt wurde. Es gibt zu dem Vorfall weder offizielle Stellungnahmen, noch gibt es Bilder davon. Die Hinweise, dass das Ereignis stattgefunden hat stammen allesamt aus indirekten Quellen.

Weiterlesen: Kuaizhou 1A beim Liftoff explodiert?

Die russische Raumfahrtagentur Roskosmos brachte am 27. Februar ein unbemanntes Nachschubraumschiff auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Das Vehikel mit der Bezeichnung Progress MS-30 startete vom russischen – aber in Kasachstan gelegenen – Weltraumbahnhof Baikonur aus in den Orbit. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a verwendet.

Weiterlesen: Progress MS-30 bringt Nachschub zur ISS

China brachte am 27. Februar zwei neue Erdbeobachtungssatelliten der SuperView-Serie (chinesisch: Siwei Gaojing) in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Die beiden Raumfahrzeuge tragen die Bezeichnungen SuperView Neo 1-03 und 1-04. Startort war das nordchinesische Raumfahrtzentrum Jiuquan. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2C eingesetzt.

Weiterlesen: Zwei neue SuperView Neos im Orbit

SpaceX brachte am 27. Februar ein ganzes Paket an Raumsonden auf den Weg zu ihren Zielorten. Hauptnutzlast dabei war der zweite Nova-C-Lander von Intuitive Machines mit der Bezeichnung IM-2 Athena, der mit drei Rovern und einem Hopper bestückt ist. Es war die dritte Mondsonde, die SpaceX in diesem Jahr bereits gestartet hat. Ziel des IM2-Landers ist die lunare Südpolregion.

Weiterlesen: SpaceX schickt Athena zum Mond