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Copyright: Kurt NielDie Kepleruhr - Eine große vertikale Ganztags-Sonnenuhr

Ein besonderes Merkmal dieser 240 m² großen Sonnenuhr ist die Verwendung von Spiegeln am Gnomon, welche mit der Lage an der Oberkante des Gebäudes eine ganztägige Zeitablesung ermöglicht auch wenn die Wand im Schatten liegt. Durch die Ausführung des Gnomon mit Schlitz lässt sich WOZ 12 Uhr auf +/- 15 sek genau ablesen. Mit Hilfe der KEPLERUHR kann bei Sonnenschein die WOZ (Wahre Ortszeit), die MEZ bzw. MESZ (Uhrzeit) sowie als Kalenderfunktion das aktuelle Tierkreiszeichen abgelesen werden. Es sollen auch Schulprojekte für die Bereiche Physik und Mathematik ermöglicht werden. Info: http://kepleruhr.at

Weiterlesen: Die Grieskirchner Sonnenuhr nach Johannes Kepler

Peggy Whitson; Credit: NovostiDie Raumfahrt ist wieder um eine Erstleistung reicher. Als erster Kosmonaut der Geschichte musste heute morgen Yuri Malechenko feststellen, dass nach seiner Landung mit der Raumkapsel Sojus TMA-11 weit und breit niemand da war, um ihn und seine beiden Crew-Kameradinnen Peggy Whitson und Yi So-yeon abzuholen. Auch über den Bordfunk meldete sich niemand. So bleib Malenchenko keine andere Wahl, als zum Handy zu greifen und den Bergungskräften Bescheid zu geben, dass er nunmehr wieder auf der Erde zurück sei und doch bitte abgeholt werden möchte.

Weiterlesen: Nach Hause telefonieren

Zwei Kosmonauten-Generatonen; Credit: Dimitry Lovetzky "Er fing ungefähr vor zwei Wochen an, mir Ratschläge zu geben. Aber seitdem sind es immer mehr geworden. Vor allem über Dinge, die man bei einem Raumflug erlebt und die nicht im Training vermittelt werden". Das meinte Sergei Volkov in einem Interview Ende Januar. Sein Berater: Alexander Volkov, Held der Sowjetunion, Ex-Kosmonaut mit mehr als 400 Tagen Weltraumerfahrung aus drei Raumflügen in den Jahren 1985 - 1991 und Vater von Sergei Volkov.
Weiterlesen: Familienbande

19jähriger Subzyklus einer Ostertafel des Beda Venerabilis - Auszug aus einer Handschrift der Stiftsbibliothek Melk aus der zweiten Hälfte des 9.Jhd . In 8 Spalten werden alle notwendigen chronologischen Elemente zur Konstruktion des Osterdatums: 1. Anni Domini, 2. Indictiones, 3. Epactes lunares, 4. Concurrent, 5. Ciclus Lunae (goldene Zahl) 6. Luna XIIII Pascae (Datum des zyklischen Vollmondes) 7. Dies Dominic Pasce (Ostersonntag) 8. Lun. ips. dies (zyklisches Mondalter am Ostersonntag; quasi Kontrollsumme) 8. gelegentlich auch historische Eintragungen zum Jahr. Bild: Stiftsbibliothek Melk, CM412 Dass der Ostersonntag der Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond sei, wird  vielerorts als Allgemeinwissen betrachtet und kann auch als hinreichend genau angesehen werden. Umso mehr wird aber im Jahre 2019 Verwunderung darüber herrschen, dass der Ostertermin ganze vier Wochen nach dem Ostervollmond gefeiert werden wird. Was ist passiert? Ist der Mond vielleicht doch nicht mehr der Taktangebende in diesem Spiel?  >>Bildbeschreibung siehe unten

Wieviel Mond steckt noch in Ostern?

Weiterlesen: Ostern und der Mond

"Mondbasis Shakleton here, the Altair has landed". Erst vor einigen Wochen haben wir den Lesern des Orion einen Beitrag mit dieser Überschrift vorgestellt. Den einen oder die andere überkam bei diesem Titel vielleicht ein Deja-vu-Gefühl. Erinnert uns dieser Spruch nicht an irgendetwas? Was war das denn gleich? Hat das vielleicht nicht nur mit dem neuen amerikanischen Raumfahrtprogramm zu tun, sondern irgendwie auch mit der ersten bemannten Mondlandung von Apollo 11 vor nunmehr fast 40 Jahren?

Weiterlesen: Orion&Altair und Apollo&Eagle
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