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Am 12. März brachte eine Rakete des Typs Electron erneut einen Satelliten der StriX-Konstellation von Synspective auf eine polare sonnensynchrone Erdumlaufbahn. Das Raumfahrzeug trägt die Bezeichnung StriX-3. Es war die 45. Mission einer Electron, die vierte für das japanische Unternehmen Synspective und die dritte Electron-Mission des laufenden Jahres. Wie immer gab es bei Rocket Lab einen Missionsslogan, der dieses Mal „Owl Night Long“ lautete. StriX-3 war der 150. Satellit, der von Rocket Lab gestartet wurde.

Die Mission begann um 16:03 Uhr mitteleuropäischer Zeit an der Startanlage 1B des firmeneigenen Weltraumbahnhofs von Rocket Lab auf der Halbinsel Mahia, die an der Ostküste der neuseeländischen Nordinsel liegt. 53 Minuten nach dem Liftoff wurde der Satellit auf einem Orbit in 560 Kilometern Höhe mit einer Bahnneigung von 97 Grad freigegeben.

Synspectives Erdbeobachtungskonstellation benutzt für seine Erdbeobachtungsaufgaben ein Radar Synthetischer Apertur. Das Auflösungsvermögen der Satelliten liegt zwischen einem und drei Metern pro Bildpunkt. Die Schwadbreite liegt, je nach Auflösung, zwischen 10 und 30 Kilometern.

Der Slogan mit der Eule deutet daraufhin, dass die StriX-Satelliten besondere Nachtsicht-Fähigkeiten haben, aber auch bei Tag und Bewölkung Aufnahmen von der Erde machen können. Die erste Mission für Synspective im Dezember trug den Slogan “The Owl’s Night Begins”, gefolgt von zwei Missionen im Februar und September 2022 mit den Slogans “The Owl’s Night Continues” and “The Owl Spreads its Wings”.

Die Startstatistik des laufenden Jahres sieht nun wie folgt aus:

  1. USA: 25 (davon SpaceX: 24)
  2. China: 10                              
  3. Neuseeland: 3                                   
  4. Russland: 3                           
  5. Indien: 2 
  6.  Iran: 2  
  7.  Japan: 2

Bild: Missionslogo. Quelle: Rocket Lab