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Am 12. April richtete der „Förderkreis Astronomie und Raumfahrt ‚Der Orion“ die nunmehr schon elfte “Yuris Night” in Wien aus. Zum dritten Mal war die Veranstaltung dabei in den schönen Räumen des Naturhistorischen Museum der Stadt Wien zu Gast. „Yuris Night“ ist Teil einer weltumspannenden Veranstaltungsreihe mit 195 registrierten Veranstaltungen in über 50 Ländern auf allen sieben Kontinenten der Erde (ja, auch in der Antarktis). Sie findet dabei stets entweder genau am Jahrestag des ersten Weltraumflugs in der Geschichte der Menschheit statt, also Juri Gagarins Mission mit Wostok 1, oder aber am Wochenende davor oder danach. Die Wiener Veranstalter vom Orion sehen das aber sehr puristisch. Das ist man Juri Gagarin schließlich schuldig. Somit findet Yuris Night in der Donaumetropole stets der 12. April statt, egal auf welchen Wochentag das Datum fällt.

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Das Publikum wartet gespannt auf den Beginn der Veranstaltung CR Carola RieglerDer anfänglich recht bewölkte Himmel machte die Sache spannend, denn die Wiener Ausgabe von Yuri‘s Night stand unter dem Motto: „Internationales Jahr des Lichts“, das die Vereinten Nationen in diesem Jahr begehen. Dieses „Licht“ sollte aber nicht nur von der Großstadt zu Füßen der Sternwarte kommen, sondern auch - wenn irgend möglich - vom Universum darüber. So beschäftigte die Raumfahrt-Fans und die Sternenfreunde im Dachsaal der Wiener Urania die Frage, ob man wohl später am Abend mit dem großen Teleskop der Sternwarte auch Planeten und Sterne beobachten könnte. Zur Unterstützung des Urania-Teleskops, und um möglichst vielen Besucher einen Blick in den Himmel zu ermöglichen, hatte auch die Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie ihre Beobachtungsgeräte aufgebaut.

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