Am 4. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-3 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Cape Canaveral Space Force Station. Bei 13 der Satelliten an Bord der Rakete handelte es sich wieder um „Direct-to-Cell-Einheiten“. Trotz der etwas irritierenden Nummerierung ist dies bereits der achte Starlink-Start in die 12. Schicht der Starlink-Konstellation. Der Start erfolgte in dichtem Nebel, einer für Cape Canaveral untypischen Wetterlage.
Der Liftoff erfolgte um 11:15 Uhr mitteleuropäischer Zeit an der Startanlage 40 des Weltraumbahnhofs. Die Mission führte auf eine Bahnneigung zum Äquator von 43 Grad. Der Absetzorbit wies ein Perigäum von 284 Kilometern und ein Apogäum von 293 Kilometern auf. 65 Minuten und acht Sekunden nach dem Verlassen der Startanlage gab die zweite Stufe der Falcon 9 den Satellitenstapel frei.
Für diese Mission wurde der Booster B1069 eingesetzt, der damit seine 21. Mission flog. Seinen ersten Einsatz erlebte er am 21. November 2021 bei der ISS-Nachschubmission SpaceX CRS-24. Die Landung der Stufe erfolgte nach dem Absetzen der Orbitaleinheit, bestehend aus der zweiten Stufe und den 21 Satelliten, auf dem Bergungsschiff Just Read The Instructions im Atlantik nördlich der Bermudas.
Nach diesem Einsatz sieht die Start-Statistik des Jahres 2025 wie folgt aus:
- USA: 16, davon SpaceX: 15
- China: 6
- Indien: 1
- Japan: 1
Die Statistik der eingesetzten Startplätze sieht nun wie folgt aus:
- Cape Canaveral/Kennedy Space Center: 11 (7/4)
- Vandenberg Space Force Base: 5
- Jiuquan: 2
- Xichang: 2
- Barke Dongfang Hangtiangang: 1
- Taiyuan: 1
- Satish Dhawan: 1
- Tanegashima: 1
Bild: Der Start erfolgte in dichtem Nebel. Quelle: Max Evans für das NSF.