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SpaceX brachte am 21. April 2025 mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 einen Cargo Dragon auf eine Transferbahn zur Internationalen Raumstation. Startort war die Anlage 39A des Kennedy Space Centers. An Bord des unbemannten Logistik-Raumschiffs befanden sich neben den üblichen Versorgungsgütern für die Crew der ISS auch drei Kleinsatelliten, die später von dort aus abgesetzt werden sollen, sowie ein komplexes, 230 Kilogramm schweres ESA-Experiment, mit der Bezeichnung ACES, eine Vorrichtung die an der Außenhülle des Columbus-Moduls der Raumstation angebracht werden soll, und das der Kalibrierung  einer neu entwickelten Atomuhr für wissenschaftliche Zwecke dient.

Weiterlesen: Cargo Dragon Mission CRS-32 versorgt ISS

SpaceX brachte am 20. April weitere 21 Einheiten für die so genannte Proliferated Architecture des National Reconnaissance Office (NRO) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war, wie immer bei Missionen dieser Art, die Vandenberg Space Force Basis in Kalifornien. Es war die zehnte Gruppe dieser gemeinsam von Northrop Grumman und SpaceX gebauten Satelliten.

Weiterlesen: SpaceX startet NROL-145

Der weltweit dienstälteste Astronaut, der Amerikaner Donald Petit, kehrte am 20. April nach einem mehr als sieben Monate dauernden Aufenthalt auf der Internationalen Raumstation wieder zur Erde zurück. Mit an Bord der Landekapsel des Sojus MS-26-Raumschiffs waren seine Crewkameraden Alexei Owtschinin und Iwan Wagner. Wie es der Zufall wollte, beging Petit genau an diesem Tag auch seinen 70. Geburtstag.

Weiterlesen: Dienstältester Astronaut kehrt zur Erde zurück

Der US-Geheimdienst (NRO) brachte am 16. April zwei Satelliten mit einer Feststoff-Trägerrakete des Typs Minotaur IV in den Orbit, eine Rakete die sich nicht gerade durch eine hohe Startfrequenz auszeichnet. Ein Träger dieses Typs wurde zuletzt vor fünf Jahren von Wallops Island aus gestartet. Insgesamt wurden von der Orbitalversion dieses Trägers (es gibt auch zwei suborbitale Varianten) seit dem Jahr 2010 inklusive der aktuellen Mission nur fünf Einheiten gestartet. Der aktuelle Einsatz erfolgte von der Vandenberg Space Force Base aus, von wo dieser Trägertyp zuletzt im Jahr 2011 in den Orbit flog.

Weiterlesen: Seltener Einsatz einer Minotaur IV für NROL-174

Der Grad an Wiederverwendbarkeit von Falcon 9-Boostern erreicht immer neue Rekorde. SpaceX war vor zehn Jahren mit dem Vorsatz angetreten, die Erststufen ihrer Falcon 9-Trägerraketen bis zu zehnmal wiederverwendbar zu machen. Dieses Ziel hat das Unternehmen in der Zwischenzeit weit übertroffen, denn am 14. April startete Booster 1067 zu seinem 27. Einsatz. Wie so häufig wurde auch dieses Mal eine Fuhre Starlink-Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn verfrachtet.

Weiterlesen: Booster 1067 startet zum 27. Mal

Am 13. April brachte SpaceX von der historischen Startanlage 39A des Kennedy Space Center aus die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-17 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Als Träger wurde, wie immer bei den Starlink-Starts, eine Rakete des Typs Falcon 9 verwendet. An Bord befanden sich neben acht Starlink-Standardeinheiten auch 13 Satelliten mit Direct-to-cell-Einsatzfähigkeiten. Und wieder einmal wurde ein Rekord aufgestellt, denn diese Mission war der 400. Einsatz eines schon einmal geflogenen Boosters.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 12-17

SpaceX brachte am 12. April die inzwischen neunte Gruppe von Starshield-Satelliten, dieses Mal bestehend aus 22 Einheiten, für die so genannte Proliferated Architecture des National Reconnaissance Office (NRO) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war, wie immer bei Missionen für diesen Zweck, die Vandenberg Space Force Basis in Kalifornien. Der Auftraggeber bezeichnet die Mission als NROL-192. Die Starshield-Satelliten basieren auf der Starlink-Plattform von SpaceX und sind jeweils mit einer Nutzlast von Northrop Grumman ausgerüstet.

Weiterlesen: NROL-192 liefert Starshield-Gruppe 1-8 in den Orbit

Die schnelle Abfolge von Starts der geheimnisvollen TJS-Satellitenreihe hält weiter an. Mit einer Trägerrakete des Typs Langer Marsch 3B/E brachte China am 10. April erneut einen vermutlich militärischen geostationären Satelliten der TJS-Reihe in den Orbit. Startort war das Raumfahrtzentrum Xichang in Zentralchina. Es ist der sechste Satellit dieser Reihe, der in den vergangenen gut vier Monaten gestartet wurde. Das ist eine drastische Häufung gegenüber der Startfrequenz der Vergangenheit von Einheiten dieser Serie. Bis dahin lag sie bei etwa einem Start pro Jahr. China bezeichnet die TJS-Satelliten als Kommunikationstestprogramm. Man kann allerdings mit Sicherheit davon ausgehen, dass es sich dabei um Satelliten mit militärischer Aufgabenstellung, wie etwa elektronische Signalaufklärer oder Frühwarnsatelliten handelt.

Weiterlesen: China bringt TJS-17 ins All

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