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China brachte am 17. Januar den pakistanischen Erdbeobachtungssatelliten PRSC-E01 (auch als PAK-E01 oder KAUKAB EO-1 bezeichnet) in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Der Einsatz begann am nordchinesischen Raumfahrtzentrum Jiuquan. Auftraggeber der Mission war die nationale pakistanische Weltraumagentur SUPARCO (für: Space & Upper Atmosphere Research Commission). Als Träger wurde eine Rakete des Typs Langer Marsch 2D eingesetzt. Mit an Bord der Rakete waren noch der Atmosphärenforschungssatellit Tianlu-1 von Galaxy Space und der CubeSat Lantan-1 von Geespace, der sich mit Ozeanografie beschäftigt.

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Die derzeit drittgrößte Trägerrakete der Welt, der New Glenn von Blue Origin, absolvierte am 16. Januar einen weitgehend erfolgreichen Erstflug. Die Mission begann an der Startanlage 36 der Cape Canaveral Space Force Station. Die Nutzlast, ein Prototyp der Blue Ring Space Platform wurde erfolgreich in den vorgesehenen Orbit transportiert. Die geplante Landung der Erststufe auf dem Bergungsschiff Jacklyn misslang allerdings.

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SpaceX erzielte am 15. Januar erneut ein Raumfahrt-Novum: Den Transport von zwei Mondlandern auf eine lunare Transferbahn mittels einer einzelnen Trägerrakete. Bei den beiden Raumfahrzeugen handelt es sich um den Blue Ghost von Firefly aus den USA und den japanischen Lander RESILIANCE von iSpace. Startort war – einem Mondflug angemessen – die historische Startanlage 39A des Kennedy Space Centers. Es war im Übrigen der 100. Start, den SpaceX von dieser Anlage aus durchgeführt hatte.

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Bei der insgesamt schon zwölften Transporter-Mission von SpaceX brachte am 14. Januar eine Trägerrakete des Typs Falcon 9 131 Kleinsatelliten in eine sonnensynchrone polare Erdumlaufbahn. Startort war die Space Force Basis Vandenberg in Kalifornien. Bei dieser Art von Einsätzen handelt es sich um Rideshare-Flüge, bei denen sich viele Nutzlasten aus Kostengründen eine einzelne Trägerrakete teilen, und so zu sehr niedrigen Preisen in den Orbit transportiert werden können. SpaceX führt derzeit vier dieser Missionen dieser Art pro Jahr durch. Dazu kommen noch die so genannten „Bandwagon-Missionen“, die nach dem gleichen Prinzip mittlere Bahnneigungen anfliegen.

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Eine Trägerrakete des Typs Jielong 3 von China Rocket, einer Tochtergesellschaft der staatlichen CASC, brachte am 13. Januar zehn Navigationssatelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Bei den Raumfahrzeugen handelt es sich um Centispace-1 S7-S16. Die vierstufige Feststoffrakete führte ihre fünfte Mission durch, die alle erfolgreich verliefen. Startort war die Barke Dongfang Hangtiangang, die fünf Kilometer vor der Stadt Rizhao im Gelben Meer vor Anker lag.

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Am 10. Januar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 21 Einheiten starke Starlink-Gruppe 12-12 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Der Startort war die Anlage 40 der Cape Canaveral Space Force Station. Erneut handelte es sich um eine Mischung aus regulären Starlink-Satelliten und 13 der etwas größeren Direct-to-Cell-Variante. Für die Boosterflotte von SpaceX gab es einen neuen Rekord, denn die Einheit 1067 wurde bei diesem Flug zum 25. Mal verwendet.

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Am 10. Januar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 21 Satelliten der so genannten Proliferated Architecture des National Reconnaissance Office (NRO) in eine niedrige Erdumlaufbahn. Es ist dies die siebte von insgesamt elf Missionen. Beim NRO firmiert dieser Einsatz als NROL-153, und die Satelliten werden als USA 463 - USA 483 bezeichnet. Der Start erfolgte von der Space Force Basis Vandenberg aus.

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