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Bereits zum 31. Mal seit Einführung der kommerziellen Versorgungsflüge zur Internationalen Raumstation übernimmt SpaceX die Versorgung des Außenpostens. Dies drückt sich auch in der Missionsbezeichnung aus, die SpaceX CRS-31 lautet. CRS steht dabei für Crew Resupply Services. Für den Flug wurde der Cargo Dragon 208 verwendet, der damit seinen fünften Einsatz bestreitet.

Weiterlesen: SpaceX versorgt die ISS mit CRS-31

Roskosmos brachte am 5. November eine Rideshare-Mission mit insgesamt 55 Satelliten in eine niedrige Erdumlaufbahn. Die beiden Hauptnutzlasten waren die Ionosphären-Forschungssatelliten Ionosfera-M Nr. 1 und Nr. 2. Startort war das Raumfahrtzentrum Wostotschny im äußersten Osten Russlands. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1b Fregat M eingesetzt.

Weiterlesen: Zweimal Ionosfera-M und 53 andere

Der Start der vierten japanischen Trägerrakete des Typs H3 verlief am 4. November erfolgreich. Dabei brachte der Träger in der Version H3-22S - also ausgestattet mit zwei Feststoffboostern zur Startunterstützung und mit einer kurzen Fairing - den Kommunikationssatelliten DSN-3 (auch als Kirameki-3 bezeichnet) auf eine geostationäre Transferbahn.

Weiterlesen: Vierter Einsatz der japanischen H3 erfolgreich

Am 3. November kehrte die Crew von Shenzhou 18 in der Landekapsel ihres Raumschiffes sicher zur Erde zurück. Die Besatzung, bestehend aus dem Kommandanten Ye Guangfu, dem „Operator“ Li Cong und dem Wissenschaftsastronauten Li Guangsu hatte eine Missionsdauer von 192 Tagen, 4 Stunden und 25 Minuten absolviert. Damit war dies der längste Einzelaufenthalt einer chinesischen Crew im Orbit. Die Crew von Shenzhou 18 bildete die siebte Stammbesatzung der Tiangong-Raumstation.

Weiterlesen: Shenzhou 18 kehrt sicher zur Erde zurück

Die russischen Streitkräfte brachten am 31. Oktober einen Aufklärungssatelliten der Bars-M-Reihe in eine niedrige Erdumlaufbahn. Als Trägerrakete wurde eine Sojus 2.1a eingesetzt. Startort war das nordrussische Raumfahrtzentrum Plessezk. Nach dem erfolgreichen Start erhielt er die bei russischen Militärsatelliten übliche „Kosmos“-Bezeichnung mit angehängter Zählnummer. Demzufolge firmiert er nun als Kosmos 2579.

Weiterlesen: Russland startet Aufklärungssatelliten