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Omid Satellit; Credit: Fars News - ein orientalisches Weltraummärchen?

Das Land hieß einmal Persien. Man denkt an: Sassaniden und Seleukiden, Kalifen und Schahs, Diwan und Damavand, Tee und Teppiche. Das Land heißt heute Iran. Das klingt nach Zensur, Erdöl und Atomprogramm.
Und jetzt noch das: Raumfahrt im Land des Zarathustra.

Weiterlesen: Safir, Shahab, Sindbad

Am 27. Juni brachte SpaceX von der Cape Canaveral Space Force Station aus mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die Starlink-Gruppe 10-37 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Mit dieser Mission wurden 27 Einheiten der Internet-Konstellation in den Orbit transportiert.  Für die Startanlage 40 war diese Mission ein neuer Rekord, denn der vorausgegangenen Start von dieser Rampe aus war nur zwei Tage, acht Stunden und 31 Minuten zuvor erfolgt. Damit wurde die alte Rekordmarke um 28 Minuten unterboten. Es war der 80. Falcon 9-Flug des laufenden Jahres.

Weiterlesen: SpaceX startet Starlink-Gruppe 10-34

Rocket Lab brachte am 26. Juni drei Signalaufklärer und einen kleinen Technologiedemonstrator auf eine sonnensynchrone, polare Erdumlaufbahn. Alle vier Einheiten stammen vom US-Unternehmen HawkEye 360. Die Mission ist die zweite einer Serie von drei Starts für diese Firma. Wie immer bei Rocket Lab gab es auch dieses Mal einen „schmissigen“ Slogan. Der lautete „Get The Hawk Outta Here“ (in etwa: Hol den Falken hier raus). Startort war der kleine private Raumflughafen auf der Halbinsel Mahia, die ihrerseits auf der neuseeländischen Nordinsel liegt.

Weiterlesen: Get The Hawk Outta Here

Die US-Raumfahrtlegende Peggy Whitson startete am 25. Juni zu ihrem fünften Raumflug. Allerdings nicht im Auftrag ihres früheren Arbeitgebers, der NASA, sondern für Axiom Space, bei dem sie nach ihrer aktiven Zeit bei der US-Raumfahrtbehörde angeheuert hatte. Axiom Space steuert die ISS mit Erlaubnis der NASA mit „privaten“ Raumfahrern an. Bedingung der Raumfahrtbehörde für die Axiom-Missionen (von denen es zuvor bereits drei gab) ist, dass die „Privatraumfahrer“ von einem erfahrenen Ex-Astronauten der NASA begleitet und betreut werden. In dem Fall also von Peggy Whitson, die schon zweimal Kommandantin der ISS war und eine ganze Reihe von Raumfahrt-Rekorden hält. Sie war schon vor dieser, ihrer fünften Mission, 675 Tage im Weltraum.

Weiterlesen: Peggy Whitson startet zu Raumflug Nummer 5

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