Mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 startete SpaceX am 21. Februar die Starlink-Gruppe 4-8, mit der 46 neue Einheiten des Systems in den Orbit transportiert wurden. Damit hat SpaceX seit 2018 bereits 2.137 Starlinks in den Orbit gebracht. Über 200 sind aus unterschiedlichen Gründen aber schon nicht mehr in der Umlaufbahn. Es war die siebte Orbitalmission von SpaceX in diesem Jahr.

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Northrop Grumman brachte am 19. Februar ein Cygnus-Frachraumschiff auf den Weg zur Internationalen Raumstation. Startort war das Wallops Startzentrum der NASA auf Wallops Island in Virginia. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Antares 230+ eingesetzt. Es war der 16. Einsatz einer Antares-Rakete und der 18. eines Cygnus-Raumfrachters. Zwei dieser Vehikel wurden mit Atlas 5-Raketen in den Orbit gebracht.

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Die indische Raumfahrtorganisation ISRO brachte am 14. Februar den Erdbeobachtungssatelliten EOS-4 sowie zwei Mikrosatelliten auf eine polare, sonnensynchrone Erdumlaufbahn. Als Trägerrakete wurde eine PSLV-XL eingesetzt, die leistungsfähigste Variante der PSLV-Serie (PSLV = Polar Satellite Launch Vehicle). Startort war das Satish Dhawan Raumfahrtzentrum auf der ostindischen Insel Sriharikota.

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In den frühen Morgenstunden des 15. Februar startete die russische Raumfahrtagentur Roskosmos das Nachschubraumschiff Progress MS-19 zur Internationalen Raumstation. Die Mission begann auf dem Weltraumbahnhof von Baikonur. Als Träger wurde eine Rakete des Typs Sojus 2.1a eingesetzt. Es war dies das 80. Versorgungsschiff der Progress-Reihe, das einen Versorgungsflug zu ISS durchführt. Es war auch der erste Start von Baikonur aus in diesem Jahr und auch die erste Mission zur Raumstation in 2022.

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Ein bitterer Tag für Astra Space. Die erste Einsatzmission ihres neuen Kleinträgers ist gescheitert. Rechnet man die Testflüge mit, dann ist das der vierte Fehlschlag in fünf Versuchen. Die vier CubeSats der ELaNa 41-Mission der NASA gingen verloren. Es war der erste Flug einer Astra-Trägerrakete von der Startanlage 46 der Space Force Basis Cape Canaveral aus. Damit war die Astra 3.3. der kleinste Satellitenträger, der jemals von dort aus gestartet war.

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