Am 11. Februar brachte SpaceX mit einer Trägerrakete des Typs Falcon 9 die 22 Einheiten starke Starlink-Gruppe 11-10 in eine niedrige Erdumlaufbahn. Startort war die Anlage 4E der Vandenberg Space Force Base. Zum Stand 1. Februar befinden sich damit 6957 einsatzfähige Starlink-Satelliten im Orbit. 7843 Einheiten wurden bislang insgesamt gestartet, darunter 426 mit so genannten Direct-to-cell-capabilities, mit denen direkt und ohne ein Terminal kommuniziert werden kann, wenngleich bei begrenztem Datenumfang.
Der Liftoff erfolgte um 0:41 Uhr mitteleuropäischer Zeit. Die Mission führte auf eine Bahnneigung zum Äquator von 53,16 Grad. Der Absetzorbit wies ein Perigäum von 276 Kilometern und ein Apogäum von 288 Kilometern auf. Etwa 65 Minuten nach dem Verlassen der Startanlage gab die zweite Stufe der Falcon 9 den Satellitenstapel frei.
Für diese Mission wurde der Booster B1071 eingesetzt, der damit seine 23. Mission flog. Die Landung der Stufe erfolgte nach dem Absetzen der Orbitaleinheit, bestehend aus der zweiten Stufe und den 22 Satelliten auf dem Bergungsschiff Of Course I Still Love You im Pazifik nahe der mexikanischen Grenze.
Nach diesem Einsatz sieht die Start-Statistik des Jahres 2025 wie folgt aus:
- USA: 19, davon SpaceX: 18
- China: 6
- Indien: 1
- Japan: 1
- Russland: 1
- Neuseeland: 1
Die Statistik der verwendeten Startplätze stellt sich folgendermaßen dar:
- Cape Canaveral/Kennedy Space Center: 13 (8/5)
- Vandenberg Space Force Base: 6
- Jiuquan: 2
- Xichang: 2
- Barke Dongfang Hangtiangang: 1
- Taiyuan: 1
- Satish Dhawan: 1
- Tanegashima: 1
- Plessezk: 1
- Mahia: 1
Bild: Kerolox-Qualle der aufsteigenden Rakete