China schickt die Einstein-Probe ins All
China schickte am 9. Januar die so genannte „Einstein Probe“ ins All, eines der wenigen großen Gemeinschaftsprojekte mit westlichen Forschungsinstituten. Als Träger wurde eine Langer Marsch 2C eingesetzt. Startort war der Weltraumbahnhof Xichang in Zentralchina. Bei dem Raumfahrzeug handelt es sich um ein Röntgenteleskop das in der Zusammenarbeit zwischen der chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS), der Europäischen Weltraumbehörde ESA und dem Max Planck Institut für extraterrestrische Physik entstanden ist. Im Austausch für die in Europa erbrachten Leistungen stellen die chinesischen Wissenschaftlern einen Teil der gewonnen Daten zur Verfügung.